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Das Autorenteam Angela Gilges, Karin Heberlein und Christopher von Delhaes erzählen mit "Einfach Nina" eine berührende Familiengeschichte um Geschlechtsidentität, Akzeptanz und Zusammenhalt. Unter der sensiblen Regie von Karin Heberlein spielt Arian Wegener ein mutiges Transmädchen, das seine Selbstbestimmung gegen alle Widerstände, auch im eigenen Zuhause, durchsetzt. Die vielfach ausgezeichneten Schauspieler:innen Friederike Becht und Ulrich Brandhoff sind als überfordertes, innerlich zerrissenes Elternpaar zu sehen, das in unerwartete Dilemmata gerät: Wie weit können sie der Selbstwahrnehmung ihres Kindes vertrauen? Dürfen oder müssen sie intervenieren? Wie können sie ihr Kind trotz eigener Unsicherheit stärken? Die achtjährige Nina ist selbstbewusst und lebenslustig, bei ihrer Geburt ist allerdings ein Fehler passiert: Sie wurde als Niklas geboren. Für Nina ist klar, dass dieser Irrtum behoben werden muss. Sie fasst sich ein Herz und teilt ihrer Familie mit, dass sie schon immer ein Mädchen war und endlich als solches leben möchte. Von Opa Thilo gibt es volle Unterstützung für die mutige Grundschülerin. Doch ihre ohnehin zerstrittenen Eltern Simone und Martin sowie Bruder Ben brauchen Zeit, um mit der Neuigkeit klarzukommen. Alte Streitigkeiten brechen wieder auf. Auch in Ninas Umfeld, unter den Nachbar:innen und in der Schule, tun sich nicht alle leicht. Hält die Familie trotzdem zusammen - und zu Nina?